Am 3.4.1910 erwarb Siebelt Janßen das Grundstück Friedrich-August Str. 6 vom Großherzoglichen Amt Jever, mit der Auflage, ein Wohn-und Logierhaus bis zur Saison 1911 zu bauen.
Siebelt Janßen heiratete 1911 Harmine Gebhards. Dieser fiel im 1. Weltkrieg 1917 in Belgien. Harmine Janßen (geb. Gebhards) leitete Villa Marie bis zu ihrem Tode 1929 allein. Anschließend führte ihre Tochter Mariechen das Haus und nach der Heirat 1934 gemeinsam mit ihrem Ehemann Wilhelm Langhoop.
Beim schweren Wangerooger Bombenangriff am 25.04.1945, nur 13 Tage vor Kriegsende, wurde das Gebäude schwer beschädigt.
Mariechen und Wilhelm Langhoop bauten es wieder auf. Sie betrieben bis 1962 ein Kinderheim und ab 1963 wieder eine Pension darin. 1971/72 übernahm ihr Sohn Volker Langhoop mit seiner Ehefrau Maike die Pension.
2003 pachteten Edith und Onno Reiners die Villa Marie, und ein Jahr später kauften sie das Haus.
